Nietzsche
19. Jhd.
- Willen zur Macht
- Also sprach Zarathustra
Leid überwiegt, aber aufgewogen durch Schönheit (“lustvoll über Abgrund tanzen”)
Schopenhauer-Erlebnis: Tiefer Pessimismus
- Vitalität - Dionysisches (ungezähmte, zerstörerisch, schöpferisch, Triebe, Leidenschaft), Apollinisch (Kultur, Zivilisation, Disziplin, Ordnung) übertreiben durch Angst vor Dionysischem
- Dionysische Weisheit - Mutiges Aushalten: Lust genießen (Kultur die lebendiges nicht abschafft), Schmerz ertragen
Grundgedanke: Objektive Wahrheit nicht möglich
Skeptizismus, Nihilismus (keine objektive Werte und Moral), Perspektivismus (Kein Urtext, nur subjektive Meinung)
Keine Heirat/Frauen, Depression/Größenwahn
Ungehinderte Entfaltung des Lebens: Moral, Religion stehen dem entgegen; Stehen dem “starken” Menschen entgegen; Ungerecht, Tragik des menschlichen Daseins ⇒ Übermensch, Züchtungsgedanken
Kennt apollinisches, aber nimmt es nur in Anspruch wenn von Nutzen.
Extreme Ansicht, tabulos